Also Gestern ist Zockertown 18 Jahre und 6 Monate alt geworden.
Oder 222 Monate.
Das hat was, finde ich.
1424-Zockertown-ist-im-Vorschulalter.html
Das Dumme ist nur, das Blog und ich sind gemeinsam alt geworden, aber irgendwas ist ja immer.
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Oder 222 Monate.
Das hat was, finde ich.
1424-Zockertown-ist-im-Vorschulalter.html
Das Dumme ist nur, das Blog und ich sind gemeinsam alt geworden, aber irgendwas ist ja immer.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, bei wichtigen emails an für mich neue Empfänger, immer den Übermittlungsstaus DSN anzufordern.
Klappt immer, außer in diesem Fall.
Eine mail an eine Geschäftsadresse kommt an, ich bekomme aber nicht die DSN.
Ist das denn optional?
Ziel war: mx01.hornetsecurity.com
Ich hatte bisher den Eindruck, dass das ein Pflichtattribut ist...
Aber nein,
Seit 1-2 Jahren benutze ich zim als Desktop Wiki aus dem Debian Repository. Mal mehr oder weniger intensiv.
Da ich nun alle Rechner zu Hause auf Bullseye umgestellt habe und ich bei fast allen eine Neuinstallation vorgenommen habe, fehlt mir nun ein Rechner übergreifendes Wiki.
Vor der Umstellung hatte ich es nur auf einem Rechner, dem Tuxedo. Ich habe es auf owncloud syncronisiert.
Da es damit momentan unter Bullseye noch Probleme gibt, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen.
Da ich Kunde der Telekom bin, habe ich auch ein kleines Kontingent in der MagentaCloud.
Warum also nicht das mal nutzen?
Meine Idee ist, dass ich von allen Rechnern auf ein- und dasselbe Notizbuch zugreifen kann.
Die "echten" Collabrationstools wie z.B. QOwnNotes erschlagen mich mit den Features und sind in diesen Fall außerdem mit der QT Library, was ich ja eigentlich sonst nicht benötige, also weiterhin zim.
Nun denn, ans Werk.
MagentaCloud stellt einem den Dienst via WEBDAV zur Verfügung, man muß im account-manager
nur ein Password bei WebDAV-Passwort vergeben und sich den Benutzernamen dazu merken.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man WEBDAV in Linux einbindet, am rundesten finde ich, wenn man es mountet und allen Usern zur Verfügung stellt. Aus der Beschreibung von davfs: "davfs2 ist so konzipiert, dass es sich vollständig in die Dateisystem-Semantik von Unix-ähnlichen Systemen (mount, umount, etc.) einfügt. davfs2 macht Einhängen durch unprivilegierte Benutzer so einfach und sicher wie möglich. Das erschließt die Möglichkeit, auf solche Ressourcen wie auf ein typisches Dateisystem zuzugreifen, was die Verwendung durch Standardanwendungen ohne eingebaute Unterstützung für WebDAV erlaubt."
Auf seinem Rechner installiert man mit apt install davfs2 die Unterstützung.
Damit es als Drive im Verzeichnis der User auftaucht, muß folgende Zeile in der /etc/fstab hinzugefügt werden:
URL zum WEBDAV Mount Verzeichnis Filesystem Optionen https://webdav.magentacloud.de /home/bed/MagentaCloud/ davfs uid=1000,users,rw,_netdev 0 0
Für bed natürlich den eigenen Login Namen einsetzen, das Verzeichnis kann natürlich beliebig genannt werden, Hauptsache es ist vorhanden und man hat im Hinterkopf, dass es ein Remote Verzeichnis ist, deshalb finde ich den Namen ganz passend. Das _netdev sorgt dafür, dass das Verzeichnis nur gemountet wird, wenn das Netz aktiv ist und man keine Hänger beim booten oder im Flugzeugmode hat.
Jetzt noch denselben Verzeichnisnamen im Home Directory anlegen: mkdir /home/bed/MagentaCloud/
Jetzt empfehle ich einen probe mount, um zu sehen ob Benutzername und password richtig sind.
# mount /home/bed/MagentaCloud/ Gib bitte den Benutzernamen für den Server https://webdav.magentacloud.de an; wenn du keinen angeben willst, drücke Return. Benutzername: xxx@xx.xx Gib bitte das Passwort von xxx@xx.xx für den Server https://webdav.magentacloud.de an; wenn du keines angeben willst, drücke Return. Passwort:
Ist das erfolgreich, dann erscheint bei df -h
u.a. dieser Eintrag.# df
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf https://webdav.magentacloud.de 1333333332 800000000 533333332 61% /home/bed/MagentaCloud
sieht gut aus?
Ok, dann können die Einstellungen auch permanent gemacht werden, damit der unprivelegierte User das Password nicht mehr eingeben muß.
cat /etc/davfs2/secrets
https://webdav.magentacloud.de xx@xx.xx Geheimes_P@ssw0rd
Update: ab 2022 ist Magentacloud offenbar auf owncloud Instanzen. Deshalb:
https://magentacloud.de/remote.php/webdav xx@xx.xx passw-word-geheim-hihi-haha
Hinweis: WEBDAV und damit auch davfs ist kein vollwertiger Ersatz für ein anständiges Network Filesystem, wie NFS, sondern auf eine https aufbauende Krücke.
In der FAQ ist auch erläutert, warum man unter Umständen lange auf ein unmounten warten muß, z.B. auch beim Runterfahren des Rechners. Siehe zless /usr/share/doc/davfs2/FAQ.gz
Mit meinen Worten kurz zusammen gefasst: Beim hochladen von Dateien wird erst lokal eine Kopie angelegt und dann Häppchenweise die Datei hochgeladen. Das ist also lange noch nicht zu Ende, auch wenn der cp Befehl schon lange beendet ist.
Ein ls -l im Zielverzeichnis kommt auch dann erst zurück, wenn das kopieren wirklich beendet ist.
Das kann man schön verfolgen, wenn man parallel per Browser in der MagentaCloud verfolgt, was passiert. Erst nach vollständigem Transfer erscheint der Dateiname korrekt und mit richtigen Angaben zur Größe.
Mein Versuch zeigt bei mir (34Mit upload) doch knapp 6 Minuten für 720 MB. Also nix für Ungeduldige
Hier habe ich inzwischen gelernt, dass man tunlichst die Größe des Buffers im Auge behalten sollte.
Siehe hier
Dann ist die Geschwindigkeit erheblich besser.
Ich hatte ja bereits eine weile zim benutzt, ich habe das einfach komplett an den neuen Ort kopiert und dann wie im Screenshot zu sehen, als neues Notizbuch hinzugefügt und das alte kann man dann entfernen.
Falls sich das plugin Quellcode Ansicht nicht aktivieren lässt, also nicht wie rechts GtkSourceView - OK steht. Dann bitte überprüfen, ob die Libbraries installiert sind.
ii libgtksourceview-3.0-1:amd64 3.24.11-2 amd64 shared libraries for the GTK+ syntax highlighting widget ii libgtksourceview-3.0-common 3.24.11-2 all common files for the GTK+ syntax highlighting widget ii libgtksourceview-4-0:amd64 4.8.0-1 amd64 shared libraries for the GTK+ syntax highlighting widget ii libgtksourceview-4-common 4.8.0-1 all common files for the GTK+ syntax highlighting widget
Sollte nach einem Neustart von zim immer noch kein aktivieren möglich sein, dann hilft ein Reboot. Jedenfalls bei mir. Eigentlich peinlich, aber da ich wegen eines Kernelupdates eh booten mußte, hatte sich das gleich mit erledigt.
Im Handling ist es nun überhaupt kein Unterschied mehr, wo und was ich mit zim mache. Ich bin momentan mit dieser Lösung sehr zufrieden.
Aber bitt beachtet die Kommentare, man kann das natütlich auch anders lösen.
Denn diese Lösung ist nämlich von einer funktionierenden Internetverbindung und der MagentaCloud abhängig. Großer Mist, wenn man es eilig hat, aber man nicht an sein Wiki kommt
Ich habe mal unterschiedliche Sachen mit der MagentaCloud und dem davfs probiert. Es ist doch ziemlich robust, Gewaltsames unmounten, oder reboot richten so direkt keinen Schaden an. Ich habe ja bereits angemerkt, dass der davfs2 daemon mit einer lokalen Kopie arbeitet. Wenn die Transaktion, also das kopieren einer Datei fehl schlägt, dann bleibt die alte Kopie im cache erhalten. Wie man auf dem Screenshot sieht.
Wird der Kopiervorgang nun erneut angestoßen, wird mit einer neuen Kopie im Cache gearbeitet, zu erkennen am Timestamp und der zufälligen Extension am Namen.
Wie ich bereits schrieb, ist das zurück kehren des Prompts beim kopieren nicht das Signal, dass der Kopiervorgang abgeschlossen ist, was man hier auch schön verfolgen kann, wie lange das ls -ltr (mein Alias ltr) gebraucht hat.
Die runden 3 GIB habe knapp 60 Minuten benötigt. Da nun der Kopiervorgang erfolgreich war, befindet sich nun im Cache nur noch die Leiche des ersten durch reboot unterbrochenen Kopierversuchs.
Außerdem weiß ich nun auch, dass MagentaCloud mit 3 GB Dateien umgehen kann und das Protokoll nicht bei 2GB schlapp macht, wie es teilweise heißt. Die Grenze wird bei 4GB liegen, vermute ich. (Hinweise darauf fand ich bei der Telekom)
Um den Fass die Krone aufzusetzen:
Update: Mit owncloud geht es genauso Happy I am
... und da wird bei df -h auch der per quota mir zugeordnete Speicher korrekt angezeigt. Nicht wie bei MagentaCloud, wo nur merkwüdige Werte angezeigt werden.
Thunderbird 78.5 Filter exportieen / importieren
Ich habe 2 Rechner mit derselben Version von Thunderbird (78.5) Bullseye.
Also physikalisch getrennt.
Nun würde ich gerne die Nachrichtenfilter vom Hauptrechner auf den anderen übertragen.
Wahrscheinlich muss ich mir aus dem .profile von thunderbird die richtige Datei suchen und kopieren.
Lösung
Die Datei ist:msgFilterRules.dat
Sie liegt hier:
.thunderbird/123456789xxdefault/ImapMail/domain.de/msgFilterRules.dat
Für domain.de euren Provider eintragen, klar.
Ab- und zu versende ich auch mal eine eMail von meinem Android Smartphone.
Dazu benutze ich K-9.
Meiner Meinung nach ein komfortabler Mail Client. Nur dummerweise landen die gesendeten Emails nicht im selben Ordner wie im Thunderbird.
Das war mir erst aufgefallen, als ich mal eine versendete Nachricht suchte und nicht im Thunderbird fand.
Ich schaute ganz schön dumm aus der Wäsche, "verflixt, du weißt doch genau, dass du die mail verschickt ist, wo ist sie denn?"
Klar, mit etwas rumprobieren fiel mir dann schon der Name auf.
Im Thunderbird heißt der Ordner Sent und in K-9 Gesendet.
Dummerweise ist der Imap Ordner Inbox.sent.
Dies ist Client unabhängig. Der Client ist dafür verantwortlich, die eMails richtig zu speichern.
Also bin ich im K-9 auf die Suche gegangen um das zu ändern.
Der Weg ist Einstellungen->Kontoeinstellungen->Ordner
Dort habe ich den Ordner für gesendete Nachrichten auf INBOX.Sent und auch gleich den Entwurfsordner auf INBOX.Draft gestellt.
Als Nacharbeit bleibt dann nur die Emails aus dem Ordner Gesendet in den Sent Ordner zu verschieben und Gesendet zu löschen.
Jetzt habe ich nur noch jeweils einen Ordner und wundere mich nicht mehr, dass ich eine eMail nicht finde, obwohl ich weiß, das ich sie versendet habe
Ein Medion Akoya E1210 fiel mir nach vielen Jahren wieder in die Hände.
Es war Debian 8 Jessi installiert.
Irgendwann war das Gerät zu klein, vor allem die Auflösung und der etwas lahme Prozessor waren wohl das Manko, was zum einmotten führte.
Bevor ich das Teil wieder in die Versenkung schicke, dachte ich mir, guckst du doch mal was das schlaue Internet dazu sagt.
Das Ergebnis:
Das Gerät ist weitgehend baugleich zum MSI Wind U100
Unterschied zum MSI U100: im Medion ist kein eingelötetes RAM, sondern nur ein Steckplatz, der ab Werk mit 1GB bestückt ist.
Der Hammer ist allerdings, dass es die Möglichkeit gibt das E1210 mit dem MSI BIOS zu flashen, um dann auch die Übertaktungsmöglichkeiten zur Verfügung zu haben.. Immerhin sind bis zu 124% CPU Takt drin!
Also ans Werk:
Freedos von http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/distributions/ geholt,
BIOS von https://www.msi.com/Laptop/support/U100#down-bios.
Damit einen bootfähigen USB Stick konstruiert und das E1210 damit geflasht.
Eine fast 100% richtige Anleitung wie man das macht ist hier:
https://feeding.cloud.geek.nz/posts/creating-freedos-bootable-usb-stick-to/
(Richtig: cp /usr/lib/syslinux/mbr/mbr.bin . Falsch: cp /usr/lib/syslinux/mbr.bin .)
Das Gerät muß dazu am Netz sein, wenn es auf Akku läuft, verweigert das Flash Utility die Arbeit mit der irreführenden Fehlermeldung, es hätte die vorhergehende BIOS Version nicht auslesen können, obwohl der Schalter, um die Überprüfung zu übergehen gesetzt ist.
Nach stromlos machen, 30 Sekunden warten muß beim nun folgenden ersten Boot die ESC Taste gedrückt werden, denn wie oben bereits erwähnt hat das MSI Board 1GB eingelötetes RAM, das natürlich initialisiert, bzw. gecheckt wird. Da das beim Medion nicht vorhanden ist, führt der Versuch zum schwarzen, eingefrorenen Bildschirm.
Mein Medion Akoya E1210 läuft nun mit Debian 10 Buster, Mate Desktop und 24% Übertaktung recht flott.
Was mache ich nun damit?
Ich denke im Elektronik Bastelzimmer ist es gut aufgehoben, um mal schnell einen Datenblatt nachzuschlagen oder ähnliches.
Ok, Chromium ist etwas träge, der Epiphany ist ein klein wenig flotter, eine reine Fraude ist das aber auch nicht, vielleicht sollte ich die 12,50€ für einen 2GB Riegel ausgeben, schadet bestimmt nicht. Denn nur der laufende Webbrowser mit ein paar einfachen Seiten und evince mit einem PDF Dokument reichen bereits aus um das RAM auszulasten und ersten 200MB Swap zu nutzen.
Die 80GB Hitachi Platte könnte man noch gegen eine SSD tauschen. Sollte ich mal mein Tuxedo XC1506 aufrüsten, fällt eine gebrauchte SSD 256 ab.
Es ist kein Geheimnis, das Bloggen ist nicht mehr in.
Wenn ich mir in meinen Zugriffstatistiken immer den jeweiligen Dezember ansehe....
Jahr | Unterschiedliche Besucher | Anzahl der Besuche | Seiten | Zugriffe | Bytes |
Dez 2012 | 9,633 | 25,090 | 363,571 | 632,762 | 11.57 GB |
Dez 2013 | 9,886 | 33,944 | 181,257 | 290,976 | 7.90 GB |
Dez 2014 | 9,585 | 35,057 | 232,761 | 336,530 | 5.03 GB |
Dez 2015 | 6,621 | 18,395 | 112,343 | 257,366 | 7.08 GB |
Dez 2016 | 8,142 | 22,920 | 110,283 | 197,555 | 4.81 GB |
Dez 2017 | 8,767 | 22,330 | 103,397 | 262,237 | 5.00 GB |
Dez 2018 | 5,657 | 16,220 | 175,635 | 242,246 | 6.10 GB |
So langsam sollte ich mir wieder einen einfachen Webspace mieten und den Rootserver kündigen
Ich nutze mein Blog ja selber nicht mehr so häufig wie früher, das mag am eigenen geringeren Interesse liegen und vielleicht auch daran, dass man weniger im Zusammenhang mit Linux an aufschreibenswerten Dingen erlebt...
Läuft halt.
Wie viel Prozent einer Zutat muss im Produkt sein, um im Namen an erster Stelle zu stehen?
Bei Leberwurst z.B. ist das klar geregelt und bei vegetarischen Produkten?
Da gibt es einen Aufstrich von DM, auf dem Glas steht Ingwer-Linse, wobei Ingwer deutlich hervorgehoben ist.
Im Web bei dm finde ich abgeschwächt die umgekehrte Bezeichnung: dmBio Aufstrich Linse-Ingwer.
Ok, dachte ich, kann ich ja mal probieren. Ich hab's probiert und kann es nicht fassen, kaum nachweisbares Ingwer Aroma, der Blick aufs Etikett enthüllt: 0,7% Ingwer.
Leute, wollt ihr mich verarschen? weniger als 1% Ingwer?
Also dieses Blog, meine ich.
Am 13.Januar 2005 bin ich mit Serendipity online gegangen.
Das sind 12 Jahre bloggen mit derselben Software! Entweder bin ich einfach zu faul, bzw. zu alt geworden, oder dieses Stück Software ist einfach geil.
Und übrigens, in den 12 Jahren 1 EINe! eingeschleppte Malware, nicht 38099494 Trillionen wie bei Joomla, hach, das gibt wieder einen Shitstorm.
Ist mir aber egal, weil Page Rank (gibt es den noch?) und Reichweite sind mir vollkommen Wumpe.
Ich bin mir bewusst, dass die Ära der Blogs zuende geht, Video Blogs sind in, man kann prima beim Auspacken von Päckchen zusehen, stundenlang irgendwas erklärt bekommen, was man auch in 5 Sätzen hätte schreiben können. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn hier kaum mehr kommentiert wird, außer dem aggressivem Marketing-Zwangs-Kommentaren, die bisher aber hier automatisch verhindert werden.
Für mich wichtiger ist: ich habe hier meinen Zusatzspeicher, mein externes Memory und ich freue mich einfach darüber, dass mir hier niemand irgendwelche Vorschriften macht und ich keine IP-Adressen logge, bzw. kurzfristig anonymisiere, kein Google fucking sense, Partnerprogramme, whatever nutze und trotzdem kein Vermögen fürs hosten ausgeben muss.
Ps: der mit Abstand am meisten kommentierte Artikel ist: http://zockertown.de/s9y/index.php?/archives/681-dosbox-XCOM3-Apocalypse.html
Und Kommentare im Verhältnis zum Spam:
Name | Homepage | Referer | Comment | ||||||||
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Valid | Spam | Valid | Spam | Valid | Spam | Valid | Spam | Valid | Spam | Valid | Spam |
26 | 11535 | 18 | 50622 | 14 | 1634 | 26 | 73322 | 25 | 1621 | 26 | 1100 |
pps: das Tag Linux habe ich hier nicht gesetzt, weil ich auf den Planet.Ubuntu hiermit nicht erscheinen will.
Ich liebe Sauerkraut! Und zwar ganz besonders rohes Sauerkraut. Früher hat manchmal meine Mutter das Sauerkraut selbst gemacht. So richtig im Tonkrug, mit Salz, Wasser und ein Stein drauf, damit nichts an die Oberfläche kommt, dann im Keller ein paar Wochen stehen gelassen und danach genossen. Der besondere Geschmack ist der Milchsäure geschuldet. Wobei an den Geschmack und Geruch sich manche nicht gewöhnen können, andere lieben das genauso wie ich. Aber das ist mit vielen anderen Lebensmittel ja auch so.
Ich bin Ingwer Fan und trinke den Tee mit frisch geschnittenen Ingwerwurzel mit kochenden Wasser aufgesetzt leidenschaftlich gerne. Andere wieder können das "Zeug" nicht ab.
Irgendwie bin ich nicht zuletzt durch eine liebe Arbeitskollegin (Hallo Andreea!) darauf gekommen, es mal selber zu probieren. Sie hat mir eine Riesenportion milchsauer eingelegte Wassermelone mitgebracht. Die Melonen schmecken köstlich! Die Schale ebenfalls und erinnern an saure Gurke. Der Rand ist etwas härter, man kann ihn aber unbesorgt mitessen. Eine grüne unreife Tomate war auch noch dabei, ein interessanter Genuss.
Das habe ich so genossen, das ich gleich mal selber ein paar Ansätze gemacht habe, nachdem ich mich etwas schlau gelesen habe.
Einen sehr guten Artikel habe ich hier und hier gefunden, dort sind die Zusammenhänge gut erklärt.
Grundsätzlich gilt:
Alle Teile müssen unter Wasser gehalten werden, Milchsäurebakterien mögen keinen Sauerstoff.
Das Salz darf keine Zusätze wie Fluor enthalten, weil das evtl. das Wachstum der Bakterien hemmen könnte.
Eichenblätter enthalten viel Gerbstoffe, die man bei weichen Obst / Gemüse hinzugeben kann, dadurch wird das Ergebnis nicht zu matschig
Der Salzgehalt schwankt je nach Rezept und ist nicht so kritisch, denn das salzige Wasser hat in erster Linie nur die Aufgabe, die eingelegten Zutaten so lange zu schützen, bis die Milchsäurebakterien die Oberhand gewonnen haben.
Energetisch ist das Verfahren jedenfalls sehr sparsam, denn man muss nicht Einkochen.
Vom gesundheitlichen Aspekt erst gar nicht zu reden, dieses uralte Verfahren stellt alle anderen Haltbarmachungsmethoden (tolles Wort) in den Schatten. Selbst Einfrieren ist nicht gleichwertig, selbst wenn man die Energiebilanz außer Acht lässt.
Auch gibt es etliche Rezepte, die einen Schuss Brottrunk oder Sauerkrautsaft hinzugeben. Andere verneinen das ausdrücklich, weil Milchsäurebakterien ohnehin auf jedem natürlich aufgezogenen Gemüse und auch auf der Haut vorhanden sind. Na, dann wollen wir mal sehen.
Rezept | Zutaten | Beschreibung | Datum |
![]() |
10 rote Chili Schoten 10 grüne Chili Schoten 2 Schalotten 1 kleines Stück Meerrettich 1 kleines Stück Ingwer 2 Teelöffel Meersalz |
Die Schoten habe ich aufgeschlitzt und ²/³ der Kerne entfernt. Meerrettich und Ingwer grob geschält. Die Schalotten von der äußeren Schale befreit und etwas zerkleinert. Zusammen mit Leitungswasser und dem Salz alle Zutaten püriert. In ein Marmeladenglas gefüllt und mit Wasser aufgefüllt. Es muss alles unter Wasser sein. Deckel leicht aufsetzen. Wegen dem hoffentlich einsetzenden Gärprozess nach 3-4 Tagen nicht zu drehen. |
6.1.2016 ![]() |
Ingwer-Möhren |
1 Knolle Ingwer, in Stäbchen 4 Möhren, geviertelt 0,5 Knolle frischer Knoblauch 1 kleiner Zweig Estragon 1 kleiner Zweig Dill 1 gehäufter Esslöffel Salz auf 1 Liter Wasser |
Alle Zutaten in ein ausgedientes Soda Stream Flasche, auch hier den Verschluss nicht fest zudrehen. |
![]() |
Kürbis-Petersilienwurzel |
1 Kürbis Sorte vergessen, in 8 schmale Teile geteilt 5 Wurzel-Petersilie ungeschält 1,5 Knollen frischer Knoblauch 1 Meerettichwurzel, grob geschält und geviertelt 1 Grüne Chili Schote, Stiel entfernt. einige Zweige Estragon einige Zweige Dill 2 gehäufte Esslöffel Salz und ca. 2 Liter Wasser |
Hier habe ich ein 3 Liter Gefäß benutzt, welches ursprünglich scharfe türkische Paprikapaste enthielt |
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Wassermelone |
Original Rezept von Andreea's Oma Auf 1 Liter Wasser einen großen gehäuften Esslöffel grobes Salz 1 kleine Melone, ganz Meerrettich Wurzel Sellerie, (Wurzel und Blätter) Dillkörner Knoblauch unreife Tomate Eichenblätter |
Die Melone nicht schneiden, nicht schälen! Die unreife Tomate ist optional 2 Wochen Reifezeit, Dunkel lagern |
Noch nicht angesetzt, da mir ein entsprechendes Gefäß fehlt. |
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Heute am 11.1.2016 den Ingwer-Möhren und den Kürbis-Petersilienwurzel Ansatz geöffnet und ca. die hälfte der Flüssigkeit abgefüllt und gleich wieder eingefüllt. Wird von Andreea's Oma / Opa alle 2-3 Tage so gemacht, um die Gärung zu beschleunigen. Was soll ich sagen, es duftet und schmeckt schon ein wenig nach Milchsäure.
Hach, wie ich mich freue, das ist wie's warten auf's Christkind
Das Umgiessen und bewegen habe ich nur dieses eine Mal gemacht.
Heute am 22.1.2016, also nach 14 Tagen habe ich die Ingwer-Möhren probiert. Die Möhre schmeckt deutlich nach Sauerkraut mit kräftigem Knobi Touch. Das Ingwer Stückchen ist etwas zarter als Roh, etwa in der Konsistenz nach dem 2ten Tee Aufguß, würde ich sagen. Der Geschmack ist extrem intensiv nach Ingwer, vom Milchsäure Geschmack ist es noch sehr weit entfernt. Ich schätze hier kann ich locker noch 1-2 Wochen warten. Die Ansätze habe ich nun in den dunklen, kühleren Keller gebracht. Den Kürbis-Petersilienwurzel Ansatz habe ich natürlich auch Probiert.
Der Kürbis ist schon von deutlich Milchsäure durchdrungen und schmeckt sehr gut, die Petersilienwurzel ist noch etwas fest, aber ist auf einem guten Weg.
Hier werde ich am Montag den Kürbis raus fischen und als Probe zur Arbeit mitnehmen, Ehrensache. Die Petersilienwurzel kann gut und gerne noch 2 Wochen reifen.
Ps: heute am 23.1.2016 habe ich mal die Chili-Tunke probiert, Womöglich durch die desinfizierende Schärfe hat da sich nicht viel getan, ist aber durchaus essbar und kein Belag drauf. Einfach mal etwas länger stehen lassen
Der Beitrag ist Passwort geschützt.
Ich habe hier meine Rechner mit inxi dokumentiert. So kann ich mal schnell nachsehen, welche Grafikkarte ich im VDR verbaut habe, oder welches Motherboard benutzt wird usw. Ist nicht geheim, ich möchte die Leser nur nicht mit langen Textausgaben nerven, wer neugierig ist, kann das Passwort selbstverständlich erfragen.
inxi ist seit Debian 8 im Repository, die Ausgabe sieht beispielsweise wie im Bild links aus. Durch die ANSI ESC Sequenzen kann man es nicht direkt in eine Datei umleiten und ins Blog packen, sondern ich habe mit copy/paste realisiert. Oder gibt es eine elegante Möglichkeit so eine Ausgabe in Farbe per tool ins Blog zu bekommen?
Ich antworte mal selber: Ja, die gibt es!
das Programm aha macht genau das. inxi -v6|aha >t500.html
ergibt schönes html.
System: Host: T500 Kernel: 3.16.0-4-amd64 x86_64 (64 bit gcc: 4.8.4) Desktop: Gnome 3.14.4 (Gtk 2.24.25) dm: gdm3 Distro: Debian GNU/Linux 8 Machine: System: LENOVO product: 2241W39 v: ThinkPad T500 serial: L3A3523 Chassis: type: 10 Mobo: LENOVO model: 2241W39 serial: VF22B8930G6 Bios: LENOVO v: 6FET92WW (3.22 ) date: 12/14/2011 CPU: Dual core Intel Core2 Duo P8400 (-MCP-) cache: 3072 KB flags: (lm nx sse sse2 sse3 sse4_1 ssse3 vmx) bmips: 9043 Clock Speeds: 1: 1600 MHz 2: 1600 MHz Graphics: Card: Intel Mobile 4 Series Integrated Graphics Controller bus-ID: 00:02.0 chip-ID: 8086:2a42 Display Server: X.org 1.16.4 drivers: intel (unloaded: fbdev,vesa) tty size: 185x52 Advanced Data: N/A for root Audio: Card Intel 82801I (ICH9 Family) HD Audio Controller driver: snd_hda_intel bus-ID: 00:1b.0 chip-ID: 8086:293e Sound: Advanced Linux Sound Architecture v: k3.16.0-4-amd64 Network: Card-1: Intel Ultimate N WiFi Link 5300 driver: iwlwifi v: in-tree: bus-ID: 03:00.0 chip-ID: 8086:4236 IF: wlan0 state: up mac: 00:16:ea:b1:89:30 Card-2: Intel 82567LM Gigabit Network Connection driver: e1000e v: 2.3.2-k port: 1840 bus-ID: 00:19.0 chip-ID: 8086:10f5 IF: eth0 state: down mac: 00:1c:25:96:6f:16 Drives: HDD Total Size: 628.1GB (26.3% used) ID-1: /dev/sda model: SanDisk_SSD_U100 size: 128.0GB serial: 122044401070 temp: 0C ID-2: /dev/sdb model: WDC_WD5000BPVT size: 500.1GB serial: WD-WX11E91M3840 temp: 34C Optical: No optical drives detected. Partition: ID-1: / size: 25G used: 20G (83%) fs: ext4 dev: /dev/dm-0 label: N/A uuid: 42dadcbf-c937-4e3e-bf53-f103b7b331b0 ID-2: /boot size: 240M used: 73M (32%) fs: ext2 dev: /dev/sda1 label: N/A uuid: d619dec6-ccca-49a1-9506-62c19a142a5b ID-3: /home size: 93G used: 85G (98%) fs: ext4 dev: /dev/dm-3 label: N/A uuid: 0d26ecbc-0b3c-4208-aa76-ba3f535d80de ID-4: /home/bed/Download size: 149G used: 50G (36%) fs: ext4 dev: /dev/dm-1 label: N/A uuid: f0d6de56-608f-49ba-a625-25c2d576a464 Unmounted: ID-1: /dev/sda2 size: 127.76G label: N/A uuid: N/A ID-2: /dev/sda128 size: 0.00G label: N/A uuid: N/A ID-3: /dev/sdb1 size: 500.11G label: N/A uuid: N/A ID-4: /dev/dm-2 size: 161.06G fs: ext4 label: N/A uuid: 6b76c4e4-97b9-41da-8e47-8b55014a8e49 Sensors: System Temperatures: cpu: 40.0C mobo: 38.0C Fan Speeds (in rpm): cpu: 2652 Info: Processes: 200 Uptime: 21 days Memory: 2896.6/7900.0MB Init: systemd v: 215 runlevel: 5 default: 2 Gcc sys: 4.9.2 alt: 4.6/4.7/4.8 Client: Shell (bash 4.3.301 running in gnome-terminal-) inxi: 2.1.28
Tuxedo Aura Gen 2
System: Host: debian-bookworm Kernel: 5.18.0-2-amd64 arch: x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.3.0 Console: pty pts/1 DM: GDM3 Distro: Debian GNU/Linux bookworm/sid Machine: Type: Laptop System: TUXEDO product: TUXEDO Aura 15 Gen2 v: N/A serial: N/A Chassis: type: 10 serial: N/A Mobo: NB01 model: NL5xNU serial: N/A UEFI: INSYDE v: 1.07.11RTR1 date: 01/18/2022 Battery: ID-1: BAT0 charge: 31.7 Wh (62.5%) condition: 50.7/48.3 Wh (105.0%) volts: 15.7 min: 15.2 model: Notebook BAT serial: 0001 status: N/A Memory: RAM: total: 14.98 GiB used: 4.54 GiB (30.3%) Array-1: capacity: 64 GiB slots: 2 EC: None max-module-size: 32 GiB note: est. 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Ich habe seit einiger Zeit das Dual DAB 12 Digitalradio.
Ich benutze es im Bastler Check zum hören von Radio BOB!.
Das Dual ist selbst in unserem Keller in der Lage die Dab+ Sender zu empfangen. Es hat einen Stereo Kopfhörer Ausgang und besticht mit ausgeglichenen Klang über die eingebauten Lautsprecher. Wenn ich an dem Radio etwas kritisiere, dann ist es der hohe standby Verbrauch. Der ist auch bei Batteriebetrieb enorm hoch und lutscht die 6 Mignonzellen relativ schnell leer. Wenn man es mit Batterien benutzen möchte muss man es unbedingt mit dem auf der Rückseite befindlichen Schalter ausschalten.
Manchmal könnte ich noch ein zusätzliches DAB+ Radio im Haushalt gebrauchen, da kam ein Sonderangebot von Völkner anfang Januar 2014 gerade recht.
Das Sailor-Plus-SA-123 hat weniger als 30.- Euro gekostet, da dachte ich, man kann da ja nicht viel falsch machen.
In diesem Sailor-Plus-SA-123_testbericht ist allerdings die Rede von schlechtem Empfang, eine Abhilfe wird auch angeboten.
Mein Fazit nach nun mehr als 6 Monaten Benutzung lautet: Empfang ist in Ordnung, anscheinend hat der Hersteller dort nachgebessert. Die Bedienung ist ganz ok. Allerdings ist die Ergonomie in Schulnoten eine 4. Jetzt nach 6 Monaten Gebrauch bei der Arbeit, einem Büroarbeitsplatz ohne Kundenkontakt (naja, jedenfalls nicht physikalisch) ist das Lautstärkepoti schon stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Schätzungsweise 10 Betätigungen pro Tag * 21 Tage * 6 = 2160 Turns. Das ist ja lächerlich schlecht für ein Poti. Garantie bzw. Gewährleistung in Anspruch nehmen? Nee, zu faul und verschiebt das Problem garantiert nur um 6 Monate Also werde ich wohl das Radio mal in meinen Check bringen und gucken, ob man da nichts machen kann ....
Ich bin durch einen Zufall für ein Taschengeld an ein Pärchen Philips AD-12202 Breitbandlautsprecher und passende Mittel-Hochtöner gekommen. (Danke Nils!) Typischer Verwendungszweck sind elektronische Orgeln und Kinobeschallungen. Bei der Recherche, was denn nun für solche 30 cm Durchmesser Breitbandlautsprecher das ideale Gehäuse wäre, bin ich über offene Schallwände gestolpert. Da die Open Baffles, wie sie auch genannt werden sehr einfach, auch mit relativ geringem handwerklichen Geschick (sigh!) und Aufwand selbst bauen lassen, habe ich das in Angriff genommen. Aus meiner Jugend kann ich mich noch an den Supersound aus alten Röhrenradios erinnern, da kam kein noch so tolles Kofferradio mit. Die Ursache liegt an dem offenen stabilen Gehäuse, das einer offenen Schallwand ähnelt. Klanglich sollte man keine Basswunder erwarten, sondern fein heraus hörbare Positionen der Instrumente und eine Klarheit, die man mal gehört haben sollte.
Das entscheidende bei den OB, wie ich sie nun im folgenden nennen werde, ist, dass man den Lautsprecher nicht in der Mitte und nicht symmetrisch zu den Kanten anordnen darf, weil man sonst eine unangenehme Welligkeit im Schalldruck über die Bandbreite bekommt. Das kann man sehr schön mit The Edge simulieren, dem praktischen Freeware tool. Es gibt noch etliche weitere Tools, zum Beispiel Boxsim.
Mir war wichtig, das die Lautsprecher möglichst nahe an der Hörachse (Ohrenposition beim entspannten Hören) liegen, deshalb befinden sie sich ca. 1m über den Boden. Um die OB leichter positionieren zu können, habe ich sie auf stabilen Rollbrettern montiert.
Schaltungstechnisch kann man natürlich den Frequenzgang korrigieren. Zum Beispiel nach dem Vorschlag vom The edge, oder man benutzt anfangs die Klangregelung seines Verstärkers. Auf jeden Fall sollte man es sich verkneifen, mit Frequenzweichen herumzuexperimentieren, weil die geringe Phasenverschiebung über das Frequenzspektrum dann nur schlechter wird und man dann vielleicht einen Super Klang hat, aber die Auflösung der Instrumente verliert. Ich habe den Mittel-Hochtöner nur mit einem Kondensator gekoppelt. Den Philips habe ich über beide Schaltungsvarianten angeschlossen mit den Werten 7,5 Ohm für R2, Spule 6,8mH und Kondensator 2µ2F für den Höchtöner. Rechts sieht man die Simulation, die nicht ganz exakt den Daten entspricht, der AD12202 ist noch ca. 5cm höher, leider kann Edge nur bis 1 m darstellen. Die Werte unterscheiden sich aber nicht wesentlich. Wichtig ist, das man den Lautsprecher nicht genau in der Mitte einbaut, sondern asymmetrisch. Das sieht zwar nicht besonders elegant aus, aber bei meinen Klamotten richte ich mich ja auch nicht nach der Mode und wenig nach der Meinung anderer. Mir gefällts
Und klingen tut das Ganze wirklich sehr angenehm. Jetzt bräuchte man evtl. nochmal einen Röhrenverstärker. hhhm.
Wirkliche Messwerte wären zwar nun ganz interessant, aber ich verlasse mich da auf mein Gehör. Aber wer weiß vielleicht komme ich mal an einen Spektrum Analyzer ran.
Beim Einbau der Lautsprecher ist mir aufgefallen, dass bei einem die Spule nicht mehr zentriert ist, sie kratzt vernehmbar, wenn ich die Membran leicht bewege. Eine genauere Untersuchung zeigte einen Luftspalt. Ich habe den Lautsprecher auf den Boden gelegt und mit kräftigen Druck laut klackend wieder eingerenkt.
Anregungen, wie man das ganze auch mit Seitenwänden gestalten kann, findet man übrigens hier.
Hier ein paar Eindrücke der nun fertigen Schallwand. Nachtrag zum Hörerlebnis: Klingt gut, kein anecken mehr bei Kingston Town, da habe ich nämlich den Luftspalt bemerkt. Die Gesamtkonstruktion hat ein (für mich) ausgewogenes Klangbild, Schallplatte habe ich jetzt noch nicht probiert, kommt noch. Meine Höreindrücke sind natürlich mit Vorsicht zu geniessen, denn ich höre nur noch bis ca. 12Khz also der Hochtöner ist nur für Gäste, ich hörs eh nicht