Es ist kein Geheimnis, das Bloggen ist nicht mehr in.
Wenn ich mir in meinen Zugriffstatistiken immer den jeweiligen Dezember ansehe....
Jahr | Unterschiedliche Besucher | Anzahl der Besuche | Seiten | Zugriffe | Bytes |
Dez 2012 | 9,633 | 25,090 | 363,571 | 632,762 | 11.57 GB |
Dez 2013 | 9,886 | 33,944 | 181,257 | 290,976 | 7.90 GB |
Dez 2014 | 9,585 | 35,057 | 232,761 | 336,530 | 5.03 GB |
Dez 2015 | 6,621 | 18,395 | 112,343 | 257,366 | 7.08 GB |
Dez 2016 | 8,142 | 22,920 | 110,283 | 197,555 | 4.81 GB |
Dez 2017 | 8,767 | 22,330 | 103,397 | 262,237 | 5.00 GB |
Dez 2018 | 5,657 | 16,220 | 175,635 | 242,246 | 6.10 GB |
So langsam sollte ich mir wieder einen einfachen Webspace mieten und den Rootserver kündigen
Ich nutze mein Blog ja selber nicht mehr so häufig wie früher, das mag am eigenen geringeren Interesse liegen und vielleicht auch daran, dass man weniger im Zusammenhang mit Linux an aufschreibenswerten Dingen erlebt...
Läuft halt.
Die These hat man schon vor 10 Jahren durchgekaut: https://liechtenecker.at/auswertung-ist-bloggen-out/
Nein, bloggen ist nicht out. Blogs sind aber nur eine Form der Inhaltevermittlung, die in den letzten Jahren sehr vielfältig geworden ist (Podcasts, Videos, Kurznachrichtendienste, WIkis) und haben daher mehr Konkurrenz.
Desktop und Linux haben vermutlich auch an Attraktivität verloren.
Wobei ich bei Video als Wissensvermittler eindeutig eine negative Einstellung habe, wird das Alter sein. Ich benötige zu viel Zeit um den Inhalt von einer halben Seite Text zu erfahren. Würde sagen 15 Minuten Video gegenüber 2 Minuten lesen. Ansonsten Danke für deinen Kommentar
Sehe ich grundsätzlich genau so wie du. Die Popularität solcher Videos spricht aber gegen uns
Vielleicht geht so ein Hype wieder mal vorbei. Ein gleichaltriger Kumpel von mir, ist auch so ein Tutorial Gucker, weil lesen ist nicht so seins. Ich lese Fachliteratur eigentlich ganz gerne, nicht mehr so viel und intensiv wie früher, aber immer lieber als so viel Zeit mit gucken von (Unboxing)Videos zu verplempern.
Was hast du denn auf dem Rootserver sonst noch laufen? Es gibt inzwischen ja wirklich günstigere Wege, einen Blog online zu stellen. Eventuell kannst du da etwas sparen.
Besucherzahlen bei mir sind ganz stark von Google abhängig, soweit ich das mitkriege (ich habe bewusst wenig Statistiken). Ein fester kleiner Kern von Abonnenten, der Rest kommt über Suchbegriffe. Das ist dann natürlich schon etwas, was nicht sehr blogspezifisch ist. Aber auch: Am besten lief der Blog, als ich täglich Artikel rausgehauen habe. Das wäre wahrscheinlich selbst heute noch so, obwohl Blogs weniger in sind. Wenn man weniger schreibt gibt es halt weniger Besucher, und weniger davon bleiben hängen.
Klar, schreibe kaum, dadurch weniger Besucher. aber auch über google Suche sind es weniger. Egal, ist ja ein Nachschlagewerk hauptsächlich für mich selbst. Den Rootserver teile ich mir mit Freunden und wir betreiben auch ein paar Webs mit jooooooomla, dadurch kommen die Kosten wieder rein. Gameserver liefen auch mal mehrere. Achja und Teamspeak
Ist es nicht etwas gewagt, die Aussage alleine auf Basis der Zugriffe zu treffen?
Wie viele Leser greifen denn Deine Artikel nur per Feed, insbesondere über den Planeten von Ubuntuusers, ab? Auf mich trifft das z. B. zu. Und ich vermute, dass das bei den meisten anderen Lesern auch so ist.
Also müssten doch die Zugriffszahlen mehr mit der Anzahl von neuen Artikeln korrelieren. Wenn es nichts Neues gibt, lade ich die Seite ja auch nicht. Hast Du mal Deine Artikelfrequenz im Trend überprüft? Würde mich nicht wundern, wenn das ein wesentlicher Einflussfaktor ist.
Deshalb würde ich eher den Quotienten bilden aus Anzahl Zugriffe pro Monat und neu erstellte Artikel pro Monat. Nur so eine Idee …
Das stimmt, die Mehrheit der Leser kommt von den 2 Planeten. Etliche haben Zockertown im Feedreader. Ja eine qualifizierte Aussage ist so gar nicht möglich. Ich kam darauf, weil ich den 13.ten Geburtstag im Auge hatte und mal einen Artikel vom 13.1.2012 dazu von mir nochmal las.
Allerdings sind die Anzahl der Kommentare drastisch rückläufig, liegt aber auch an den anderen Themen im Gegensatz zu früher.