Ich habe mir eine Womanizer Fernbedienung gekauft. Also offiziell heißen die Dinger Logitech Harmony. Bisher waren die sehr teuer, man bekommt sie aber mittlerweile schon für 70.- Euro. Das Funktionsprinzip ist simpel, aber effektiv. Die Fernbedienung wird mit der Herstellerwebseite konfiguriert und programmiert. Das Auslesen und Programmieren der Fernbedienung erfolgt über einen Java Clienten. So habe ich mir blauäugig wie ich bin gedacht, dann wird das unter Linux ja wohl kein Problem sein. Dummerweise benutzt Logitech eine exe Datei und hat das Ganze schön verpackt, aber es ist unter wine nur halb zum funktionieren zu bewegen, man kann ein paar Funktionen im output von wine erkennen, die anscheinend noch nicht implementiert sind. |
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Es kommen gar seltsame Effekte zum vorschein. Man beachte insbesondere die Lizenbedingungen Der Dialog für die Erlaubnis, das Update und den Connect mit der Webseite von Logitec durchzuführen erscheint zwar mit einigen Tricks auf der Bildfläche, aber man kann ihn nicht anklicken. Ich habe dann versucht, in den Einstellungen auf Dateiebene diesen Dialog quasi im Vorgriff zu authentifizieren, was mir evtl. gelungen wäre, wenn ich eine fertige Installation unter Windows gehabt hätte. So allerdings wurde das nichts. Deshalb habe ich mal Tante Google gefragt, ob sie nichts für mich hat. Und siehe da, tatsächlich, es gibt eine Library und auch eine GUI die mir genau das ermöglicht, was die Original Software auch macht. Man besorge sich concordance vom Entwickler. Ich habe die aktuelle Version 0.21 verwendet. Concordance ist die Library, die für die Kommunikation mit Source entpacken und ./Configure make und make install reichen im Prinzip. Im Prinzip deshalb, weil die Bindings für Python nicht automatisch mit erstellt werden. Danach kann concordance zum Beispiel so benutzt werden: concordance -i (Zeigt Informationen über die Fernbedienung an) concordance -t ~/Desktop/Connectivity.EZHex (Verbindungstest) concordance -l ~/Desktop/LearnIr.EZTut concordance -C ~/Desktop/Update.EZHex Näheres über die umfangreichen Optionen siehe den Schalter -h Was sind das für Dateien, die ich da mit angegeben habe? Die *.EZ* Dateien werden von der Logitech Webseite http://members.harmonyremote.com zum Download generiert, wenn man sich ein Benutzerkonto angelegt hat und sich die Fernbedienung konfiguriert. |
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Um nun nicht mit diesen vielen Commandline Optionen hantieren zu müssen, gibt es mehrere GUI Ansätze. Ich habe nur den congruity Ansatz ausprobiert. Die Software ist in Python geschrieben und verwendet das wxwindows Paket. Wenn man Debian Squeeze benutzt, reicht es, wenn man dazu das wxgtk2.8 Paket mit apt-get install python-wxgtk2.8 installiert. Evtl. fehlt noch apt-get install python-wxversion. Ein Blick in das mitgebrachte README ist übrigens eine Menge Probiererei Das make install im congruity Verzeichnis konfigurierte gleich den Firefox - respektive den Iceweasel- gleich korrekt mit. Dadurch hat man nun nahezu den gleichen Komfort wie mit der Logitech Java Lösung. Da sage ich mal, viel Spaß mit der Fernbedienung und viel Geduld beim Konfigurieren. Denn die braucht man, wenn man etliche Geräte hat, die miteinander harmonieren sollen. |
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Logitech Harmony 885 unter Linux programmieren
So. 18-10-09
Open Movie Editor
Filmbearbeitung unter Linux ist ein kleines Abenteuer.
Ein Projekt, das es angepackt hat, ist der Open Movie Editor. Ich habe es nach ein wenig herumprobieren geschafft, meinen DJ spielenden Hund mit Musik zu unterlegen und zu schneiden. Wer es selber ausprobieren möchte, sollte den Editor selber compilieren, die Version aus Squeeze stürzt bei mir andauernd ab. (Eine etwas ausführliche Beschreibung kommt noch)
Di. 06-10-09
MadEdit 0.2.9-1 ein GTK+2 Editor
Ultraedit für Linux läßt ja noch etwas auf sich warten. Deshalb war ich mal wieder auf der Suche nach einem brauchbaren Open source Ersatz. Die wichtigsten Punkte, die ein Editor für mich besitzen muss sind.
- Spaltenmodus,
also das markieren von mehreren Spalten und auch das Einfügen. Sahne oben drauf wäre das gleichzeitige Schreiben mehrerer Zeilen. - Utf8/16 Unicode
- Suche mit regulären Ausdrücken
Mit MadEdit scheine ich einen viel versprechenden Kandidaten entdeckt zu haben. Der Editor stammt aus einer asiatischen Feder, deshalb hat er einige, für Europäer eher ungewöhnliche Features und Optionen. Die lassen sich aber alle ändern und abschalten. Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Der start geht fix. Der Spaltenmdus funktioniert prächtig. Im Screenshot habe ich gerade das gleichzeitige schreiben in mehreren Zeilen parallel ausprobiert. Copy/paste im Spaltenmodus klappt auch mit mehr als 400000 Zeilen, das markieren mit Tastatur und Maus ist intuitiv. Mehrere Dateien öffnet der Editor in Tabs. Das ist ein Feature, das vermehrt um sich greift und auch mein zweitliebster Editor unter W$, der Pspad.
Ein Bonbon ist die Anzeige der Unicode BOM (Byte Order Mark). Das kann einem schon mal längeres suchen ersparen. Ausserdem hat Madedit noch einen netten Page Setup, dort kann man die Ränder für drucken einstellen.
Große Dateien lassen sich wunderbar damit bearbeiten. Hat die zu ladende Datei eine bestimmte Größe überschritten, (default ist 10MB) Dann lädt der Editor sie nur im Hexmodus und fragt nach, wenn man in den Text oder Colum Modus wechseln will. In der heutigen Zeit mit Gigabytes RAM vielleicht nicht eminent wichtig, aber für schwachbrüstige System definitiv ein Pluspunkt.
Auf der Projektseite gibt es den Editor für fast alle Plattformen und für viele verschiedenen Linux Distributionen. Für Debian reicht ein dpkg -i madedit_0.2.9-1_i386.deb.
Fr. 18-09-09
Der COWON iAudio 7 player
Ich habe schon lange nach einem mp3player gesucht, der als USB-Massenspeicher angesprochen wird, der außer mp3 auch Ogg versteht, der lange ohne nachladen funktioniert und - besonders wichtig - sich für Hörbücher eignet, also über eine Autoresume Funktion verfügt, so das man sich nicht mühsam an den ursprünglichen Hörpunkt herantasten muss. Der ausgewählte Cowon IAudio 7 Mp3player ist nichts für Apple Fanboys, nichts für Video Liebhaber, denn auf dem Display kann man zwar Videos abspielen, aber ansehen möchte man sie nicht wirklich darauf.
Da der mitgelieferte Im-Ohr-Kophörer nicht gut sein soll, kam es mir zu pass, das der Player von mp3player.de mit einem extra Ohr-Kopfhörer geliefert wurde. Für mein Gefühl ist die Wiedergabe von Musik mit den voreingestellten Equalizer Einstellungen etwas zu höhenlastig, so das ich die Möglichkeit dankbar aufgegriffen habe und mir mein eigenes Equalizer-Profil gebastelt habe. Doch nun ist der Klang einfach Spitze, es gibt wirklich nichts am Klang auszusetzen.
Der Extra Ohrhörer ist übrigens ein Cresyn LMX-E630RL. Es ist ein geschlossenes System, durch die Weichgummistöpsel passen sich die Ohrhörer gut an den Gehörgang an, sitzen gut und schmerzfrei. Bisher hatte ich nach tragen solcher Ohrhörer nach einigen Stunden des Tragens immer eine schmerzhafte Stelle, fast wie ein Pickel, auf den die Hörer drückten, das war mir dann immer unangenehm und hat mir das häufigere benutzen von Ohrhörern verleidet. Vielleicht ist das auch ein Grund, das ich mit dem Kauf eines vernünftigen Mp3players immer noch gezögert hatte.
Die Bedienung des IAudio 7 ist nach kurzer Eingewöhnungszeit intuitiv, was man allerdings machen sollte, ist die Empfindlichkeit der kapazitiven Sensorfläche auf low zu stellen, sonst verstellt sich zu leicht versehentlich alles Mögliche. Die Verbindung zum USB-Port des Rechners wird über eine Standard Mini-USB Buchse hergestellt. Man kann also jedes beliebige Verbindungskabel benutzen, welches auch bei 2.5 Zoll Festplatten und auch vielen Digitalkameras benutzt wird. Natürlich liegt auch ein solches Kabel bei, ich möchte nur nicht immer für jedes Gerät ein eigenes Kabel mitschleppen müssen. Der Schwachpunkt sind die kapazitiven Sensortasten, wenn man wie ich die Musik oder das Hörbuch ununterbrochen hört, ist das kein großer Nachteil. Wer aber gerne mal durch seine Musik blättert, mal dies und mal jenes hören möchte, kann ja nicht ständig vom Hold- in den Bedienmodus wechseln, doch den Bedienmodus anzulassen verbietet sich, wenn der Player in der Hosen- oder Hemdtasche verschwinden soll. Die Gefahr der zufälligen Betätigung ist einfach zu hoch. Ein kleiner Trick hilft eventuell: Die Empfindlichkeit auf Low und den Player in die Hemdtasche mit dem Display nach aussen, dann passiert beim normalen herumgehen kein Malheur. Ich habe soeben einen Kommentar entnehmen können, das das Problem leicht zu entschärfen geht.
Man kann nämlich das Verhalten der Hold Schiebetaste verändern. Ich habe nun die Variante gewählt, das in der Stellung Hold die Laut Leise Tasten zum Vorwärts und Rückwarts blättern und zum Vor- und Rückspulen benutzt werden. Die Menü Taste fungiert nun als Pause.
Sehr praktisch. Also doch ganz gut durchdacht!
Ein weiterer kleiner Nachteil ist, das in der Standard Konfiguration der Player beim Anschluß an den Rechner sofort in den Massenspeichermodus geht und die Musikwiedergabe unterbrochen wird. Zum laden ist es also besser ein dediziertes Ladegerät zu benutzen, wenn man währenddessen das Gerät verwenden will.
Hier gibt es ausser einer Besprechung des Players auch eine Anleitung, wie man unter Linux Videos in ein kompatibles Format wandelt:The COWON iAudio 7
Aber wie bereits erwähnt möchte man nicht wirklich darauf einen Movie sehen, für kleine Clips ist es natürlich ausreichend.
So. 02-08-09
Playlists generieren für wdtv und andere player
Vor Monaten habe ich schon mal damit angefangen, über einen Playlistengenerator nachzudenken. Erste Experimente führten zum Erfolg.
Diese Experimente sind lange her und ich hatte das Tool vergessen, womit ich experimentiert hatte. Ein Kommando, welches noch aus ganz alten Unix Tagen erhalten ist, ist apropos. Da ich ich mich nicht mehr an den Namen des Tools erinnern konnte, half ein apropos playlist zur Erkenntnis.
apropos playlist fapg (1) - Fast Audio Playlist Generator
fapg war also das Tool.
Beispielsweise erzeugt fapg JT-Bruce/* -o jt.m3u eine Playlist mit dem Namen jt.m3u
Das ist schon ganz Prima, damit habe ich jetzt eine Playlist für einen Künstler, im Player könnte man nun shuffle oder Random (egal wie es nun heißen mag) also mehre Stunden Musik hören, Nur ist das immer von einem Künstler.
Natürlich kann man mit fpag auch eine ganze Directorystruktur und damit Hunderte von Titeln in die Playlist aufnehmen, doch irgendwie brefriedigt mich das nicht. Man sollte eine komplett Playlist nehmen, die verwürfeln und dann einfach einen Auschnitt spielen, damit hätte man wirklich abwechslungreiche Musik. Da kommt das nächste Tool ins Spiel, das ich zugegebenermaßen nicht selber entdeckt habe, sondern das ich soeben zufällig im planeten entdeckte. shuf (via ubuntuverse.at)
find . |egrep -i "(mp3|ogg|mp4)">komplettliste.txt erzeugt die Gesamtliste meiner Musiksammlung.
Dabei mache ich mir die OR Funktion von grep zu Nutze, braucht man manchmal doch
Da der wdtv mit Listen über 2000 Titel etwas langsam wirkt, habe ich mir einfach ein paar Playlists nach diesem Muster angelegt:
shuf komplettliste.txt | head -1000 |fapg -s - -o 1000-1.m3u
Damit kommt man schon ganz gut zurecht, man könnte natürlich noch eine Gui braten, der Commandline Freak wird hiermit aber glücklich. Naja ich jedenfalls Ich habe mir einfach fünf Listen angelegt, die jeweils 1000 Titel umfassen.
Achso, fapg hat noch ein paar Mängel. Manche ID3 Header scheint es nicht zu mögen: Warning >> ID3 header is huge (1066998 bytes) ist aber nicht schlimm, es wird trotzdem korrekt verwendet. Machmal kommt es zu Coredump, dann macht man es eben nochmal
Mi. 22-07-09
sinthgunt - Die GUI für ffmpeg
Vor ein paar Tagen habe ich über meine verzweifelten Versuche mit der Wandlung von TS Files nach einem kompatiblen Format für meinen WDTV berichtet.
Heute bin ich bei freshmeat auf eine GUI für ffmpeg gestoßen, die das mühsame ausprobieren der vielen Parameter erspart und prima funktioniert. Sinthgunt hat einen ungewöhnlichen Namen. Ist aber alles andere, nur nicht kompliziert zu bedienen. Ich habe jetzt ein Hdtv mkv Format in DVD HQ-Widescreen gewandelt und das aufgenommene TS-File auch zur DVD gewandelt. Das Ergebnis ist perfekt. Natürlich ist im ersteren Fall eine Video und Audio De- und Encodierung erforderlich, dementsprechend dauert es so seine Zeit, aber dafür ist das erzielte Ergebnis auch sehr gut. Installation unter Debian und Ubuntu gelingt mit den fertigen Deb ganz einfach mit dpkg -i sinthgunt-1.1.0.deb
Di. 14-07-09
Glipper hakt manchmal
In meiner Virtualbox bei der Arbeit, rennt ein Debian Lenny mit Gnome.
Eines der allerwichtigsten Tools ist für mich glipper. Es captured automatisch alle Zwischenspeicher, sei es die mit der mittleren Maustaste oder die mit strg-C gemachten. Wer das nicht kennt hat wirklich was verpasst. (Soviel ich weiß gab es das als klipper für KDE zuerst) Glipper hat ab- und zu mal den Fehler, das es nicht geladen werden kann.
Die folgende Fehlermeldung kommt dann: Das Panel ist beim Laden von "OAFIID:Glipper" auf ein Problem gestossen.
Auf Karsten's weblog bin ich nun auf einen Workaround gestossen. Man verzögere einfach den Start ein wenig, dann klappt es immer und man hat den Zwischenspeicher immer greifbar.
Der Workaround: die zwei Zeilen import time und
time.sleep(8) werden noch vor der Zeile import gobject eingefügt. Ich habe bei meiner Emulation jetzt 30 Sekunden eingestellt, mit 8 bin ich nicht hingekommen.
#/usr/lib/glipper/glipper(Ausschnitt) import time time.sleep(30) import gobject gobject.threads_init()Mann, ich bin werde alt. Ich habe bereits vor Monaten einen Artikel dazu geschrieben, tja eigentlich wäre ein Update klüger gewesen
So. 12-07-09
MPEG-TS unter Linux transkodieren (den Ton WDTV kompatibel machen)
Ich bin ein Ina Müller Fan. Nur kommt einer der besten Sendungen von ihr, Inas Nacht, erst um 0:00 Uhr. Und dann auch noch mit meinem zweiten Liebling Jürgen von der Lippe.
Ok, VDR ist ja immer noch mit dem Hund raus, also mit meinem Smart mx 40 aufgenommen. Super Sache, das. Doch der Nachteil ist, ich kanns auch nur mit dem Smart wieder abgucken. Dabei habe ich für solche Fälle ja meinen WDTV mit modifizierter Firmware, der spielt wunderbar direkt vom NFS Fileserver. Also die 2,2 GB Datei auf den Fileserver kopiert und ausprobiert. Super! das Bild ist hervorragend, nur der Ton wird nicht abgespielt. (Audiokanal nicht unterstützt). Tja, mein erster Gedanke, transcode. Eine sehr schöne Seite ist hier, die brachte mich auch auf die richtige Spur. Das Wunderscript erledigt ja praktisch alles, nur kann es kein *.ts. Nach ein wenig probieren habe ich nun die Lösung: ffmpeg -i Inas\ Nachtv\[2009-07-11-00-00-17\].ts -vcodec copy -acodec ac3 Inas.ts
Es dauert nur ca. 5-6 Minuten (auf meinem Notebook, der Server würde länger brauchen ), ich denke, die Zeit kann man investieren.
Nachtrag, Optimal ist es nicht, komischerweise leidet die Bild- und Tonqualtität...hhhm
Sa. 11-07-09
LG DVDRAM Firmware upgrade unter Linux
Das Problem mit den Brennern ist ja, das man manchmal neue Medien nicht mehr brennen kann, weil die Firmware diesen Typ nicht Kennt, oder man das Medium nur ganz langsam brennen kann, weil es unbekannt ist. Da hilft dann ein flashen einer neueren Firmware.
Das zweite Problem ist, das man die Firmware erst mal finden muß.
Danach hat man das Problem, das man (fast) nie ein Tool für Linux bekommt.
Um es vorweg zu sagen: Keine Garantie! Bei mir hat es allerdings prima geklappt. Wer also kein W$ mehr hat, kann es so wie ich machen. Im Asus G1 steckt ein HL-DT-ST DVDRAM GSA-4084N. Firmaware Version K01. Man besorge sich die kleine Software von The Dangerous Brothers Present.... (Nebenbei bemerkt sind das echte Freaks)
und rufe KQ09AUTO.EXE mit wine als root auf. Etwa eine Minute später ist es überstanden. Danach muss man booten (wirklich), damit die Firmware aktiv ist und auch mit Hardinfo angezeigt wird. Noch ein Hinweis, die Dangerous Brothers haben eigentlich ganz andere Ziele, nämlich das abschalten Der Regionbeschränkungen in Consumer Elektronik. Aber es ist mir nicht gelungen, eine nuerer Firmware auf anderen Servern zu finden. Schon gar nicht auf der LG Homepage. Diese Javascript Verwurstung hat mich fast zur Verzeiflung getieben. Könnt ihr euch ja mal antun
Akku Kapazität
Ich habe gerade einen gebrauchten Laptop bekommen. Der Akku hält nur noch 40 Minuten, hieß es, Windows Vista lief ein paar Minuten, dann war der Akku leer.
Da habe ich mal Linux drauf laufen lassen, die Energieverwaltung für die GNOME-Desktop-Umgebung hats gleich gemerkt.
Unter W$ war gar nix, der Rechner wurde einfach in den Standby Modus versetzt. Fairerweise muß ich dazu sagen, es lief gerade die Erstinstallation, ihr wißt schon, dieses typische Setup, wenn man einen neuen Rechner mit W$ drauf kauft. Aber egal, ich fands toll. Der Ersatzakku war ja schon vor dem Notebook angekommen
Nach so viel Lob Hudelei ein kleiner Wermutstropfen. Der Akku ist ja nun Neu, und sollte auch wieder 3,5 Stunden halten, Der Gnome-Powermanager meint aber immer noch der Akku halte nur 2h und 20 Minuten. Das ist in etwa der Wert, den der alte Akku auch hatte...Powertop mein was anderes. Wie überrede ich den Power-Manager dazu, seine Werte zu aktualisieren? Also entsprechende Dateien habe ich weder in dpkg -L gnome-power-manager noch in dpkg -L powermgmt-base gefunden. Wo werden die Daten gespeichert?
Do. 02-07-09
partwarn Warnung bei ungenügendem Speicherplatz
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten den verfügbaren Speicherplatz auf Desktops zu überwachen. Alle, die mir jetzt so einfallen sind kleine Applets für den Windowmanager seiner Wahl, oder im Terminal ein df -h. Ein fertiges Paket, um den verfügbaren Speicherplatz auf einem fernen Rechner zu überwachen fällt mir jetzt nicht ein. Da bin ich gestern über eine Frage im Forum gestolpert bin und da dachte ich endlich mal daran, es nun auch auf unserem Server zu implementieren. Das hier ist die, -zugegebenermaßen verbesserungsfähige- Lösung.
Das Script muss per Cron regelmäßig gestartet werden. Einmal täglich sollte im Normalfall reichen.
Es werden nur Dateisysteme eines Typs berücksichtigt, hier ext3, damit erübrigt sich bei uns der Schalter -l für nur locale Systeme.
#!/bin/bash # partwarn.sh by bed # Version 0.1 # per cronjob aufgerufen, durchsucht es alle ext3 Partitionen # und mailt bei unterschreiten einer bestimmten SCHWELLE an freien # Speicherplatz # # Die SCHWELLE wird als Zahl, ohne % angegeben ADMINMAIL=bed_no_spam@zockertown.de SCHWELLE=90 # 64 Prozent set `df -m -t ext3 |grep /dev` ## Die Ausgabe von df -m -t ext3 sieht typischewrweise so aus: # #$1 $2 $3 $4 $5 $6 # /dev/hda1 7667 4513 2765 63% / for CURRENT do PROZENT=`echo $5|cut -d'%' -f1` if [ "$PROZENT" -gt "$SCHWELLE" ] then TEXT="Auf der Partition $1 gemountet auf $6\n ist nur noch $4 MByte Platz!\n Das entspricht einer Belegung von $5." echo -e $TEXT |mail -s "Speicherplatz WARNUNG!" $ADMINMAIL fi shift;shift;shift;shift;shift;shift if [ $# -lt 6 ] then exit fi done
Wenn das Script nicht funktioniert: Kann der Server Mails versenden? evtl. das Paket nullmailer installieren
Das Script wirft einen Fehler: line 21: [: : integer expression expected
Das Script kann nicht mit langen device Mapper Namen umgehen. Da ich das aber nur auf dem Lappi habe und ich dort so ein Script nicht benötige, kann das ein anderer einbauen
Mo. 29-06-09
MultiGet file downloader
Eigentlich bin ich kein Freund von Downloadmanagern. Mir reicht der im Firefox integrierte und wget von der Console. Da ich am Wochenende aber arge Probleme mit dem Internet hatte, kam mir der Gedanke, ich könnte doch mal die Downloadgeschwindigkeit mit einem solchen Wundertool messen. Auf der Suche nach einem passenden Tool, welches nicht durch Bettel Screens glänzt, bin ich über MultiGet gestolpert. In Testing und unstable ist es im Repository drin, für Lenny leider noch nicht. Man kann aber einfach das deb, das für Testing bestimmt ist, ohne Probleme in Lenny installieren. Also mit dpkg -i multiget_1.2.0-3_i386.deb installieren. Wie ich bereits öfter erwähnt habe, benutze ich fast ausschlischlich meinen Asus G1 Laptop, da die Performance zu messen, heisst eigentlich die Leistung seiner Wlan Anbindung zu messen, auch mal ganz nett, aber zum Feststellen der Internetanbindung ehrer ungegeignet. Unser Fileserver eignet sich für soetwas viel besser. Also habe ich flugs MultiGet auf dem Lenny server installiert und dort als user aufgerufen. Ich arbeite im LAN immer mit X forwarding, so war es nicht verwunderlich, das ich beim starten sofort mit der Oberfläche begrüsst wurde, was mich allerdings positiv überrascht hat, das Symbol für das Programm im Panel auftauchte. Sehr praktisch . Die Funktion und Bedienung ist weitgehend selbsterklärend, es überwacht den primary Buffer, dadurch reicht das markieren des gewünschten Files im Browser, um den Dialog aufpoppen zu lassen, nun kann man noch ein paar Mirror hinzufügen, die ebenfalls richtig erkannt werden. Dann drückt man OK und es geht los. Die laufenden Downloads werden unter Run einsortiert. Ich habe es mal mit einem Kernel von kernel.org und 4 entsprechenden Mirror ausprobiert, ich muss sagen, das flutscht!
Do. 18-06-09
Textile: Die Kommentare im Blog
Ich habe endlich das Zeilenumbruchproblem in den Kommentaren gelöst.
Lösung: Das Event-Plugin Textformatierung Textile aktivieren und nur für Kommentare
eingestellt.
Mal sehen, vielleicht aktiviere ich es auch für den Rest. Das Plugin muss vor dem Avatar plugin liegen, sonst sind keine Bilder mehr von den Autoren sichtbar.
Manual: The Textile Reference Manual
Mi. 17-06-09
ACPI Events - Funktionstasten an Notebooks nutzbar machen
Vorne weg etwas zum Prinzip.
Die Multimedia Tasten am Asus G1, manchmal auch extra Tasten genannt, (und anderen Notebooks wird es nicht anders ergehen) lösen ACPI-Events aus, die der ACPID abfängt und verarbeitet. Das kann man wunderbar mit dem kleinen tool acpi_listen ausprobieren:
#acpi_listen hotkey ATKD 00000050 00000007 hotkey ATKD 0000006b 0000001b
Hier habe ich die Email Taste und die Touchpadlock Taste gedrückt. Der ersten Block ist der Tastencode und der zweite Block ist ein Zähler
Mit diesem Event werden über Eintrage im Verzeichnis /etc/acpi/events/ shell-scripte gestartet, die Details folgen später.
Bei mir reagierten auf drücken der Tasten auch die entsprechend konfigurierten Anwendungen, doch leider funktionierte das Touchpad Lock nicht. Das ist eine Funktion, die ich beim schreiben auf dem Schoß schätzen gelernt habe, weil man manchmal unwillkührlich mit dem Handballen zu nahe an das Touchpad kommt und dann der getippte Text einfach an anderer Stelle landet als gewollt. Nun habe ich zuerst gedacht, "ok, da hat sich wohl der Code der Taste geändert". Also habe ich die zuständige Datei in /etc/acpi/events/asus-touchpad mit dem Editor geöffnet und den dort stehenden Code von 0000006a in 0000006b geändert. Trotz neustarten des ACPI-Daemon mit /etc/init.d/acpid restart funktionierte leider das abschalten immer noch nicht. Ich habe deshalb im Internet recherchiert und kam dahinter, das das Abschalten mit hilfe von synclient erfolgt. Synclient ist ein Tool, welches mittels Shared Memory mit dem Modul Synaptics im X-Server kommuniziert. Da viel es mir wie Garagen aus dem Haar. Natürlich! Also flugs die notwendigen Schritte in der xorg.conf nachgeholt. ... Doch damit war das Problem noch nicht behoben.
So. 14-06-09
Apt-Spy
Nur mal so. Um die schnellsten Repository Server zu finden, genügt
apt-spy -d lenny -a Europe -o apt-spy.lst Damit grast man die europäischen Server ab, der beste landet in der Output datei. Es ist nicht immer der Server um die Ecke Wenn man die so gewonnenen Ergebnisse in seine sources.lst packt, gehts meist flotter als vorher. apt-spy hat noch mehr Optionen, am besten selber mal gucken.
Ich kenne das Programm schon sehr lange, damals war es nicht in der Lage nur eine Region zu überprüfen
und war damit etwas nervig, wenn es die Server der Welt abgraste. Aber jetzt ist es recht flott.