Da hat man nun schöne Extra Tasten auf seinem Notebook, aber was passiert, wenn man Firefox oder Thunderbird damit startet? Sie gehen immer auf der aktuellen Arbeitsfläche auf. Mir würde es aber besser gefallen, wenn sie immer auf ein und derselben Arbeitsfläche starten würden. Es müsste so etwas wie eine Erweiterung der -display Funktionalität geben. Äber meine Nachfrage bei ubuntuusers bin ich auf devilspie aufmerksam geworden. Dieses kleine Tool leistet allerdings noch viel mehr. Es überwacht die frisch gestarteten Fenster und bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, das Startverhalten der Applikationen zu beeinflussen. Das Tool ist im Repository vorhanden, es reicht ein apt-get install devilspie und ein mkdir ~/.devilspie, um loszulegen. Das Programm liest seine Konfiguration aus dem Ordner .devilspie. Wenn man dort pro Anwendung eine Datei anlegt, ist es am einfachsten zu steuern. Z.B. für Firefox und Thunderbird:
cat .devilspie/firefox.ds
(if
(is (application_name) "Firefox")
(set_workspace 2)
)
cat .devilspie/thunderbird.ds
(if (contains (window_name) "Thunderbird")
(set_workspace 1)
)
Eine Anleitung mit Beispielen ist hier im Wiki in Deutsch. Ein weiteres Wiki und hier ist das wohl ausführlichste. Die Homepage des Tools: Devil's Pie
Man muss nur noch dafür sorgen, das devilspie immer gestartet wird, das kann man unter Gnome so erreichen, wie ich es hier im Screenshot gezeigt habe.
Unter KDE gibts dafür das kstart. Ein Grund, das GNOME nicht weiter zu testen, war für mich immer das Fehlen einer guten Brennsoftware und das Fehlen von kstart.
Vielleicht sollte ich mich nochmal genauer umsehen ...
Für mich war es eher klipper, aber auch dafür gibt es Ersatz: glipper Nein, mir ist Gnome durch Etch auf dem Subnotebook wirklich ans Herz gewachsen, ist auch viel stabiler als früher.
Danke für den Tipp. Ich habe mir Devil's Pie aufgrund deiner Beschreibung angesehen und es ist wirklich klasse. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach einzurichten ist.
und wer hats gezeigt das mit dem starten.