Bei meinen Recherchen und Exkursionen zu alternativen Desktops und Fenstermanagern habe ich nun offenbar die Lösung für mein nur sporadisch funktionierendes Suspend to Ram gefunden. Ich verwende momentan Gnome mit Openbox als Windowmanager, damit sind die Schwabbelfenster weg, aber auch diese merkwürdigen kurzzeitigen freezes der Anwendungen. Ich habe ja glaube ich bereits erwähnt, das manchmal die Eingabe in einem beliebigen Fenster nicht möglich war und dann irgendein Prozess im Hintergrund neustartete und es dann wieder geht. Supend to RAM hat eigentlich immer nur bei ersten Mal funktioniert, Bei weiteren Versuchen ist es meist schief gegangen und ich musste den Rechner hart ausschalten. Doch nun mit OpenBox scheint das Problem auch weg zu sein, jedenfalls habe ich nun viermal hintereinander den Standby benutzt und das System ist blitzartig wieder zum Leben erwacht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nichts mit dem verwendeten Desktop zu tun hat, denn bei mir funktioniert es (mit einem Asus F3P) unabhängig davon, ob ich Gnome, Fluxbox, LXDE oder was auch immer nutze. Allerdings auch erst (wieder) seit Kernel >= 2.6.25.10, in 2.6.24 und den vorherigen 2.6.25ern lief es nicht.
Mittlerweil bin ich auch nicht mehr so sicher. Aber wenigstens diese nervigen Restarts im Hintergrund sind weg und die Bereitschaft funktioniert eindeutig zuverlässiger. Aber mal ehrlich, das ganze Suspend to ram empfinde ich immer als ein wenig IT-Magie, nicht?