Mir ist aufgefallen, das bezüglich Jukebox Programmen offensichtlich Linux mit praktischen Anwendungen ein wenig hinterhinkt. Da hilft auch kein beschöningen. Damit meine ich ein Programm wie z.B. dsd-jukebox
Dieses Juwel an Freeware ist nur unter W$ zu gebrauchen. Und Hand aufs Herz, wer will auf der Party schon mit Wine oder Cedega so ein Programm benutzen, da wird man ja unglaubwürdig.
Dann kann man gleich einen alten W$ Rechner hinstellen. Nur, besonders toll finde ich das nicht. Nun ist es nicht so, das es keine Ansätze gäbe, dies zu ändern. Eine Suche nach Jukebox auf Freshmeat.net fördert mehr als 100 Projekte zu Tage. Dummerweise sind die meisten auf deren Entwickler zugeschnitten und erfüllen eben nicht alle Wünsche, sind eingeschlafen, tot oder viel zu kompliziert zu bedienen, oder benötigen so viele Abhängigkeiten, das es körperliche Schmerzen bereitet, die alle zu erfüllen und man lieber vorher aufgibt, bevor man entnervt doch wieder alles entfernt. ps: Interessant in dem Zusammenhang ist die noch (relativ) aktuelle Aufstellung in mikas blog.


Mit dem verbreiteten und beliebten Programm http://amarok.kde.org/ wurde ich nicht glücklich, weil es auf eine externe Datenbank angewiesen ist und das einlesen vom Fileserver viel zu lange dauerte und bisher nie! erfolgreich abgeschlossen wurde. Amarok ging vorher immer die Puste aus.
Rhythmbox - The music management application for GNOME
Rhythmbox - The music management application for GNOME
Servus,
die Screenies erinnern mich doch sehr an Amarok. Vielleicht solltest Du dir das mal "reinziehen"
Gruß Sven
Mit Amarok komme ich überhaupt nicht klar. Das ist ein Speicherfresser ohne Ende, stürzt bei großen Verzeichnissen ab, hängt, reagiert nicht, spielt während des einlesens nicht kontinuierlich weiter...usw. Dankeschön, aber hier in meinem Umfeld ist Amarok völlig unbrauchbar
Und Die wichtigste Eigenschaft ist meiner Meinung nach der Party Modus
Gibbet den denn da?
Also als ich das letzte mal mit Linux(war iirc ne heulsuse) rumgemacht hab, hab ich auch amaroK benutzt und war sehr begeistert. Kam mit meiner 10 GB Musiksammlung sehr gut zurecht. Was ich sehr gut fand war die Integration von Webdiensten, wie z.B. Wikipedia oder auch das automatische Runterladen von Lyrics. Partymodus weis ich jetzt nich was du damit meinst, aber du kannst amarok auch wunderbar über python skripten, da liese sich bestimmt was programmieren
. Deine Stabilitäts- bzw Geschwindigkeitsprobleme kann ich absolut nicht nachvollziehen
.
Aber dein Problem liegt imo ganz wo anders, ich sag jetzt ma nur Iceweasel
duck
amaroK ist wirklich der beste, ich würde ihn auch unter windoze benutzen, wenn es ihn da ja geben würde (Mit KDE4 wirds das ja zum Glück tun
)
ps wieso werden die Zeilenumbrüche entfern?
Ja, bei 10 Gig da magst du meinetwegen mit amarok glücklich werden, aber darunter verstehe ich keine grosse Sammlung, ohne jetzt genauer zu werden. Davon abgesehen ist amarok auf eine Datenbank angewiesen. So sehr ich ein Freund von Datenbankanwendungen bin, so wenig finde ich es in einer solchen Anwendung hilfreich. Da gehört wenn schon eine integrierte DB hinein, die dem Anwender gegenüber versteckt wird. Oder höchstens als Option. Ps: Cover und Lyrics sind auch bei Rhythmbox dabei. Die Erklärung des PartyModus liefere ich im Artikel nach