Nein, ich heule hier nicht rum, schliesslich kennt ein Indianer keinen Schmerz. Aber von der Seele reden muss ich es jetzt einfach. Wie bereits erwähnt, habe ich mittlerweile meinen DSL-Anschluss auf das UR2 Protokoll umschalten lassen. Schliesslich möchte ich Strom sparen und den bisherigen Router/Fileserver auch physikalisch getrennt von dem Internet Zugang wissen. Also, na, dann frisch ans Werk. Backup brauch ich nicht, schliesslich bin ich ein alter Hase und weiß was ich tue... (naja, meistens)
Ich habe auf dem ehemaligen Router, der ein ATX Board mit via c3 cpu bestückt ist, eigentlich das neue kommende ETCH installieren wollen. Ich hatte das daily build vom 23.2.07 benutzt. Das klappte auch prima, aber nach dem Reboot blieb das System beim Stage 1.5 des Grub hängen. Prima, dachte ich, wahrscheinlich ist das Etch nicht mehr für Via CPu's ausgelegt, obwohl mich das schon etwas wundert. Ich habe dann die gerade rumliegende Ubuntu 6.06.1 LTS CD vom Linux Magazin 10/06 genommen, ist ja auch ein feines Debian, dachte ich.
Das hat aber genau den selben Fehler nach der Installation gezeigt, wie das Etch. Na, toll, dann eben Sidux, für meinen Fileserver wärs ja egal, die paar Filme (cc Lizenz, und eigene Fernsehaufnahmen) kann ja auch ein top aktuelles System hosten, Sicherheit ist ja nicht so das Thema im LAN. Doch auch hier derselbe Effekt, Im Gegenteil, die Live-CD verweigerte sogar den Start.. Ich habe nun Debian Sarge installiert, das löpet. Das Problem allerdings kommt jetzt:
Ich habe in dem Server ein 18 Gig System Platte und eine 160 Gig Fileserver Platte. ich garantiere euchm, ich kann die auseinanderhalten. Aber wie dem auch sei, die 160er ist völlig leer. Partitionstabelle weg.
Tja, auch mit testdisk nichts zu machen. Wie ich nach dem neupartitionieren erfahren habe (warum habe ich nicht vorher mal gesucht) ist das ein bekannter Bug in der Ubuntu Version. Der Partition Manager macht da einfach was er will und nicht das, was man ihm sagt. Hoffentlich sind die bilder noch auf irgendeiner RW.... Mann, Mist!
Erfahrungsbericht | Ubuntu-6.06.1 LTS| Heise News-Foren
Siehst du, mit Slackware (oder NetBSD) wär das nicht passiert. Meiner bescheidenen Meinung nach ist dieses Ubuntuzeugs und alles, was darauf basiert für die Tonne. Mit debilian hab ich mir auch mal unverschuldet den mbr versemmelt, mit Slackware ist mir sowas in Jahren nicht passiert.
Was wäre die Computerei ohne Äberraschungen... Das ich Ubuntu Server genommen habe,, war reiner Zufall, weil die grad auf'n Schreibtisch rumlag...