Ein merkwürdiger Bug bez. samba der wahrscheinlich nur bei einer Kombination von Kernel Version (2.6.8 ) und Samba (3.0.14a-Debian) auftritt, liess mich endlich mal wieder an NFS denken.
Der Bug soll hier nicht Gegenstand sein, von Windows aus scheint ja alles zu laufen, nur massiver File I/O von Linux aus führt zum völligen versagen.
Also auf dem Debian Sarge Fileserver flugs mit apt-get install nfs-common nfs-kernel-server nachinstalliert und die /etc/exports
geschrieben.
Beim Mounten leider das Ergebnis im Serverlog:
QUOTE tail -f /var/log/messages:
rpc.mountd: refused mount request from 192.168.1.168 for /opt/filserver/ (/): no export entry
Eigentlich war ich der Meinung, das dieser Eintrag korrekt wäre:
QUOTE cat /etc/exports:
/opt/fileserver 192.168.1(rw,sync,all_squash,anonuid=501,anongid=501)
Die Lösung:
QUOTE cat /etc/exports:
/opt/fileserver 192.168.1.*(rw,sync,all_squash,anonuid=501,anongid=501)
Offensichtlich funktioniert die obere Variante nicht, trotz gegenteiliger Behauptung im Netz. Gut zu wissen (Merk)
Wegen der Vollständigkeit: Eintrag in der /etc/fstab beim client:
192.168.1.1:/opt/fileserver /home/bed/NFS nfs user,auto,rw,intr 0 0
Der Screenshot zeigt die momentane Performance, teilweise war der Wert sogar 9.5 MByte, womit ich äusserst zufrieden bin, und das auch noch mit (sync) Option, die angeblich deutlich unperformanter als nosync, aber sicherer ist. (kopiert wird gerade Star-Wreck-In-the-Pirkinning, den ich immer noch nicht in einem Stueck angesehen habe, aber auf jeden Fall noch tun werde)
Ps: Der Parameter intr sorgt dafür, das die Mountversuche abbrechbar sind. [update 02.08.2008]
Zum merken: das exportfs auf dem Server sieht so aus:
/opt *(rw,sync,all_squash)
Der Fileserver wird jetzt so eingebunden:
192.168.1.14:/opt /home/server nfs user,auto,rw,intr 0 0
[update 21.06.2009] Ich habe mal die exports optionen auf den aktuellen Stan gebracht. ,anonuid=501,anongid=501 sorgt dafür, das alle User, egal ob sie nun von einem Linux oder W$ System kommen, mit der uid und guid zugreifen, die angegeben ist.
Für den Benutzer stellt sich das so dar, das alle Datein ihm gehören und er alle Rechte hat. Macht bei uns zu Hause am meisten Sinn.
Achja, SMB Samba ist nun gänzlich verbannt!
Ps: Performance Probleme mit NFS? Hier wird euch geholfen: http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/ar01s05.html
Update: als root directories anlegen: /home/files /home/music /home/doku
in
nun sollte mount /home/files funktionieren.
wake on lan: apt-get install wakeonlan
datei wakefileserver anlegen: inhalt: /usr/bin/wakeonlan 00:10:DC:33:87:10
speichern unter /usr/local/bin/wakefileserver, mit chmod +x /usr/local/bin/wakefileserver ausführbar machen. Wenns Probleme gibt, fehlt wahrscheinlich apt-get install nfs-common