Ahoi,
jawohl, ihr seht richtig: Ein neuer Poster auf dem Blog! Von mir gibts des öfteren mal rein subjektives Filmkommentar mit ensprechender Empfehlung für die jeweilige Zielgruppe Auf aktualität der Filme nehme ich dabei aber nicht immer Rücksicht, es kann durchaus mal ein alter Schinken sein.
Mit Informationen zu mir langweile ich euch erstmal nicht, sondern komme gleich zum Film "Skyline".
Zur Story: Die Aliens unterjochen die Erde. Cool, hatten wir in der Form schon länger nicht mehr. Also stelle ich mich gleich mal auf Trash ein.
Zur Handlung: Irgendein Typ besucht zusammen mit seiner schwangeren Frau seinen stinkreichen Schauspielerkumpel, der in einer feisten Loft oben auf einem Wolkenkratzer wohnt. Alles sehr dekadent und nobel, Geld spielt bei ihm so gar keine Rolle. Nach einer harten Party mit allem was dazu gehört, strahlt plötzlich blaues Licht von Draussen herein. Die Paralyse Strahlen der Aliens. Wer zulange reinguckt, wird von ihnen angelockt und schonmal auf eine Art "Asssmilation" vorbereitet. Diese Aliens pflanzen nämliche Menschen in ihre biomechanischen Geräte ein.
Natürlich werden Gegenmaßnahmen gegen die Aliens eingeleitet. Tarnkappenbomber schießen eine "Atomrakete" auf eines der Alienmutterschiffe ab. Ja, eine Atomrakete. Das Schiff sinkt in einer Explosionswolke nieder. Der Sieg über die Angreifer scheint in greifbarer Nähe. Aber weit gefehlt, das Mutterschiff setzt sich aus den Trümmern der Stadt neu zusammen! Krasse Scheisse. Also weiter, man versucht zu flüchten und wird schlussendlich doch von einem Paralystrahl erwischt. Zack, das wars, alle Hauptdarsteller verreckt. DAS is ma neu und cool! Aber wieder weit gefehlt, es geht im Bauch des Mutterschiffes weiter. Die schwangere wird irgendwie anders behandelt als der Rest der Opfer. Wollen die vielleicht n Alien-Menschhybriden züchten? Auf jedenfall ist ihr liebender Freund bereits in ein Alienvieh verwandelt worden. Doch er wehrt sich gegen die Verwandlung fängt an die Kackfreaks auf dem Schiff zu bekämpfen. Und kommt schließlich zu der Schwangeren. Durch eine bestimmte Handbewegung erkennt sie, dass ihr geliebter wohl einen neuen Fetishanzug trägt. Er dreht sich um, faucht ins Raumschiff und der Film faded langsam aus.
Mecker Fazit: Schauspielerische Leistungen nicht immer wirklich gut, Handlung dezent löchrig und irgendwie scheint da einer seine Vorliebe für blaue LEDs ausgelebt zu haben. Auch siehts so aus, als ob die Monster angelehnt an Matrix und noch einen anderen, wesentlich schlechteren, neuen Alienfilm, den ich auch grad gesehen hab, aber mir der Titel entfallen ist, angelehnt sind.
Genug gemeckert, nu zum postivien: Frischer Wind auf dem Alien-Trashsektor! Weiterzuempfehlen für alle Leute die mit dem Genre was anzufangen wissen. Für alle anderen: Eher peripher geeignet.